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November, der WISSEN schafft

November, der WISSEN schafft

Womit beschäftigen sich Wissenschaftlerinner und Wissenschafter? Vom 1. bis 14. November präsentieren sich mehr als 100 Forschungsprojekte der Leibniz Universität mit größtenteils digitalen Veranstaltungen

Video-Vortrag
Dipl.-Päd. Thomas Bertram (Leiter Gasthörenden- und Seniorenstudiums)
Schatzsuche statt Fehlerfahndung – Bildung im Alter

Menschen seien irgendwann zu alt um Neues zu lernen - dieses Vorurteil hält sich noch immer hartnäckig in den Köpfen. Dabei wird viel zu oft auf Defizite geschaut statt auf Schätze, die es zu heben gilt. Der Vortrag beleuchtet die Ressourcen, die jeder Mensch für ein lebenslanges Lernen hat und zeigt auf, welche Bildungsmöglichkeiten mit dem Gasthörenden- und Seniorenstudium bestehen.

 

Video-Vortrag
Prof. Dr. Elke Katharina Wittich (Leiterin Zentrale Einrichtung für Weiterbildung)
Weltwissen oder vom Nutzen der Verweissysteme: Ephraim Chambers’ Cyclopaedia von 1728

Im 18. Jahrhundert wurden in mehreren europäischen Staaten Enzyklopädien herausgebracht, die den neuesten Stand der Wissenschaft zugänglich machten. Zu ihnen zählt das deutschsprachige Universal-Lexicon von Zedler, Chambers’ Cyclopaedia in englischer Sprache und die französische Encyclopédie von Diderot. Von den Nachschlagewerken der Frühen Neuzeit unterscheiden sich die Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts durch ihre starke Ausrichtung auf die Naturwissenschaften und den praktischen Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse. Am Beispiel der britischen Cyclopaedia aus dem Jahr 1728 werden die Ordnungs- und Verweissysteme dieser Nachschlagewerke erläutert, es wird aufgedeckt, wie sehr gerade die Verweissysteme einen weitreichenden methodischen Anspruch repräsentieren. Schließlich wird anhand des Bildmaterials der Cyclopaedia das zeitgenössische Verständnis der Wissenschaften erläutert.

 

Video-Vortrag
Dr. Karolina Kempa (Zentrale Einrichtung für Weiterbildung)
Modefotografie – das Stiefkind der Kunst?

Ist die Fotografie mittlerweile in den Kanon hoher Kunst aufgenommen worden, so trifft dies nicht auf alle Arten der Fotografie zu. Ein eher stiefmütterlich behandeltes Genre stellt die Modefotografie dar. Der Vorwurf: Sie changiert im Spektrum kommerzieller Vermarktung und Oberflächlichkeit, ihr fehlt der kritische oder reflexive Impuls. In dem Vortrag wird aus einer kultursoziologischen Perspektive der Frage nachgegangen, wie sich historisch und diskursanalytisch erklären lässt, weshalb die Modefotografie unter den Künsten im unteren Feld changiert. Und aus welcher Perspektive sie eine Aufwertung erfahren könnte.

Mehr Informationen auf ndw.uni-hannover.de

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